Kunst in Bregenz

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Elsbeth Gisinger-Fessler

ab 10. Mai 2024

Elsbeth Gisinger-Fessler

 

Freitag, 10.5.2024: 18.00: Vernissage
Eröffnung: Klaus Feldkircher
Artist Talk: Sarah Kirsch

Freitag, 21.6.: Finissage

Öffnungszeiten:

Donnerstag & Freitag: 16.00 bis 19.00 Uhr
Samstag: 11.00 bis 15.00 Uhr

 

 

„Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele“

Pablo Picasso

Meinte schon Pablo Picasso. Das ist ein Gedanke, der unserem Ansinnen durchaus nahekommt. Herzlich willkommen auf der Webseite der GALERIE 9und20.

Wir – das ist der Verein KLUB 9und20, der mit der GALERIE 9und20 Kunstschaffenden die Möglichkeit gibt, diesen Staub des Alltags von unserer Seele abzuwaschen. Wichtig dabei: heraus aus dem elitären Eck‘, hinein ins pralle Leben.

In unserer Ausstellungstätigkeit beschränken wir uns nicht nur auf die darstellende Kunst, auch Literatur, Perfomance, Musik usw. haben in der GALERIE 9und20 Platz. Gute Ideen, Konzepte und Leidenschaft vorausgesetzt.

WER WIR SIND

 

 

 

 

WARUM
GALERIE 9UND20?

Das ist schnell erklärt: Wir befinden uns in Bregenz in der Kirchstraße 29. Soviel zu den Fakten. Was aber noch spannender ist: Die Fassade unserer Galerie ist die schmalste Hausfassade Europas. Bemerkenswert: Gerade Wände gibt es hier nicht viele, was die Vermutung nahelegt, dass das Gebäude schon einige Jährchen auf dem Buckel hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

LANG IST’S HER: 1796

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und tatsächlich: Das Gebäude wurde 1796 das erste Mal urkundlich erwähnt. Und: Das „schmalste Haus Europas“ hat keine eigenen seitlichen Außenmauern, sondern wurde in eine bestehende Baulücke eingefügt. Die Fassade ist zur Kirchstraße hin nur – wie erwähnt – 57 cm breit. Da die Haustür etwas breiter ist, greift sie auf das Nachbarhaus Kirchstraße 31 über. Das Einfügen des Hauses Nr. 29 ist laut Stadtarchiv historisch nicht belegt.

Es ist jedenfalls mehr als zweihundert Jahre alt, denn, 1796 erwähnt, gehörte es einem Wachszieher. 1886 ging es in den Besitz der Familie Lang über. Urgroßvater, Großvater und Vater betrieben an dieser Adresse ein Bürstenbinder- und Kinderwagengeschäft, das 1999 geschlossen wurde. Fenster und Haustür in der Fassade Kirchstraße wurden zugemauert, um 2002 jedoch wiederhergestellt.

REBIRTH

Das Haus wurde in den Jahren 2017 bis 2019 entkernt und von Grund auf saniert. Dabei legte der heutige Besitzer Andreas Gaisberger Wert darauf, alte Materialien, wie z.B. die Türen, wieder zu verwenden. Hinter der 57-Zentimeter-Fassade öffnet sich also nun ein weiter Raum, durchsetzt von Säulen, die im Fundament eines modernen Fußbodens aus geschliffenem Estrich ruhen. Und Platz für Kreativität geben.

"Es gibt Maler, die die Sonne in einen gelben Fleck verwandeln. Es gibt aber andere, die dank ihrer Kunst und Intelligenz einen gelben Fleck in die Sonne verwandeln können."

Pablo Picasso
VIRTUELLE TOUR